Archiv der Kategorie: Urheberrecht. Unbedingt beachten!

Bitte respektieren Sie das Urheberrecht.

Verankern Sie  das Prinzip des lebendigen (Mit)Teilens auf Gegenseitigkeit!

Diese Bedingungen  gelten für diesen Blog:

Hier veröffentlichte Texte und Bilder  werden von mir als  IMPULS und INSPIRATION  zur Kenntnis gegeben. DIe Weitergabe des Links/Pfades auf blog/ homepage  an Interessierte  ist mir eine Freude und  erwünscht!  Gesonderte  Beiträge, Texte und Bilder  dürfen AUSSCHLIESSLICH  unter  folgenden Bedingungen vervielfältigt u. verbreitet werden: 

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Der Umgang mit dem geistigen Eigentums ist  im Moment ein Thema,  mit dem wir uns dringen  beschäftigen sollten.  (Am besten  nach dem Motto: „Wie  wünsche ich mir den Umgang mit  dem, was ich erarbeitet habe?“  Dazu dieser  Artikel.)

Gedanken  sind frei?
Zu den Grenzen geistigen  Eigentums:   

(Mit)Teilen  – besser: Miteinander-Teilen
ist  das Prinzip des Lebens, das Prinzip der Vervielfältigung.

Jedes Mitglied der irdischen Lebensgemeinschaft teilt sein Wissen mit der gesamten Gemeinschaft:  Zum Wohle aller. Wer  anderen wertvolle  Erfahrungen und Erkenntnisse   unentgeltlich  (nicht:   „für nichts“!)  zugänglich macht,  verhält sich damit  also  vollkommen natürlich. Nicht blauäugig oder dumm.

Keine Pflanze, kein Mineral, kein Tier  hält  das in ihm gespeicherte Wissen zurück,  bis ihm das Patent auf seine heilenden  Impulse  zugesichert ist.  (Auf  so eine   wider-sinnige Idee kommt nur der Mensch.)

Die irdische Lebensgemeinschaft lebt durch  (Mit)Teilen  und (Aus)Tauschen von  er-lebtem, am eiGENen Leib erfahrenem Wissen. Das  geschieht  durch das Geben und Annehmen von IMPULSEN – von INSPIRATIONEN zur eiGENen   und damit wieder zur Weiterentwicklung aller Beteiligten.

Das  Leben kopiert  (klont)  sich nicht, sondern  ver viel feld ICH t  sich.  Es ist  der  sich durch alle Beteiligten  fortwährend  erneuernde Strom  (gemeinSAMen) Wissens,  das  sich durch das Zusammenwirken  unterschiedlicher  Kreaktivitäten  erschafft –  und  aktualisiert.

Der Sinn: Nutzen durch und für alle Beteiligten.

Sich  fremdes Wissen einzuverleiben,  sich mit fremden Federn zu schmücken usw.  funktioniert  auf Dauer nicht.  Wir  müssen  mit dem, was uns als Paket „zur Ansicht“  gegeben wurde,  arbeiten.  Das heißt:
1. Es  ersten als Eigentum eines anderen   wertschätzen  und achtsam damit umgehen.
2. Seinen Wert für die Weiterentwicklung der eigenen Vision oder des eigenen Projekts erkennen.
3. Entweder  mit Dank  vollständig und unversehrt zurückgeben oder:
4. Es  als Impuls und Inspiration nutzen und honorieren.

Wer den Wert des Beitrags  anderer  unehrenhaft  nutzt, muß  damit rechnen,  daß es ihm  wieder entzogen wird. Im Moment erleben wir das immer öfter  vor laufenden Kameras,   wenn  so manchem großen Häuptling  die Federkrone abgenommen  (oder anders gesagt,  der Doktor-Titel   aberkannt)   wird.

Großer Irrtum : Im wirklichen  Leben  bezahlen  wir  nicht „nichts“  für  das  Nutzen von Wissen.
Wir bleiben  nur nichts schuldig!  

Die  globale  Währung  heißt:  Honor ieren.  

Honor ieren   –  ehren  und schätzen wir  den uns überrlassenen  Wert   und  seine   Quelle ,  dann  geben wir als Ausgleich  etwas  Gleichwertiges zurück.  Wir bezahlen dann mit gleich guter Münze  oder wir  geben wert-schätzend zurück, was wir nicht nutzen wollen, ohne, dass dem  Eigner  durch  unser ehr-loses Verhalten (dem Zurückhalten  der Ehrung)  ein Verlust  entsteht.
( Kleine Anmerkung: Auch  Ehr– geiz ist  nur   “geil” , er hat mit dem richtigen L i eben nichts zu tun.)

Das Lebensnetz  funktioniert,  weil alle  darauf vertrauen können,  
daß alle Beteiligten ihren Beitrag leisten.
Das  ist der Eid, den wir  geleistet haben.

Daran müssen sich alle halten –
auch, wenn es oft nicht danach aussieht.

Natürlich  kommt es immer wieder  zu Defiziten auf der einen und Überschüssen auf der anderen Seite, weil sich  Geben und Nehmen häufig nur zögerlich  ausgleichen.

Die Stunde der Parasiten schlägt, wenn die Wirte schlafen.

Parasiten  haben   – wie  Schmerz –  in  einem lebendigen System  die  Aufgabe,  vor bedrohlichen Schwächungen  und  Beschädigungen  des Gesamtsystems  rechtzeitig  zu warnen.  Sie trete deshalb  erst einmall begrenzt auf.
Wir sollten  beide nicht zu chronischen Belastungen  werden   lassen, sondern  zügig handeln.  Das nämlich fordern sie von uns ein!

Im Moment  sehen wir Parasiten in allen Lebensbereichen  im Einsatz  und dabei  sehr häufig bei Raubzügen  im Internet. Das bedeutet Alarm!

Was tun?

1.  Gleiches zieht Gleiches an.

(Deshalb  für Sauberkeit vor der eigenen Tür sorgen,  innen und außen. Wo keine be-trügerischen  Sirenentöne locken,  gibt es keine Resonanz. Ohne Spur  verliert das   Freibeuter-Navi die Orientierung.)

2. Klare Bedingungen schaffen  klare Verhältnisse.

Möglicherweise  sind wir bisher  einseitig Gebende (oder Nehmende) gewesen
und haben  entsprechende Freigaben erteilt,  die  wir jetzt  außer Kraft setzen wollen.

(Deshalb  unmissverständlich  zum Ausdruck bringen,  unter welchen Bedingungen wir jetzt  in  welcher  Gemeinschaften  mitwirken wollen. Wieder auf der inneren und auf der äußeren  Ebene.)

(Mehr dazu unter “Antwort statt Verantwortung”)

copyright:
Renate Susanne Bohlein-Klang