Verankern Sie das Prinzip des lebendigen (Mit)Teilens auf Gegenseitigkeit!
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Der Umgang mit dem geistigen Eigentums ist im Moment ein Thema, mit dem wir uns dringen beschäftigen sollten. (Am besten nach dem Motto: „Wie wünsche ich mir den Umgang mit dem, was ich erarbeitet habe?“ Dazu dieser Artikel.)
Gedanken sind frei?
Zu den Grenzen geistigen Eigentums:
(Mit)Teilen – besser: Miteinander-Teilen
ist das Prinzip des Lebens, das Prinzip der Vervielfältigung.
Jedes Mitglied der irdischen Lebensgemeinschaft teilt sein Wissen mit der gesamten Gemeinschaft: Zum Wohle aller. Wer anderen wertvolle Erfahrungen und Erkenntnisse unentgeltlich (nicht: „für nichts“!) zugänglich macht, verhält sich damit also vollkommen natürlich. Nicht blauäugig oder dumm.
Keine Pflanze, kein Mineral, kein Tier hält das in ihm gespeicherte Wissen zurück, bis ihm das Patent auf seine heilenden Impulse zugesichert ist. (Auf so eine wider-sinnige Idee kommt nur der Mensch.)
Die irdische Lebensgemeinschaft lebt durch (Mit)Teilen und (Aus)Tauschen von er-lebtem, am eiGENen Leib erfahrenem Wissen. Das geschieht durch das Geben und Annehmen von IMPULSEN – von INSPIRATIONEN zur eiGENen und damit wieder zur Weiterentwicklung aller Beteiligten.
Das Leben kopiert (klont) sich nicht, sondern ver viel feld ICH t sich. Es ist der sich durch alle Beteiligten fortwährend erneuernde Strom (gemeinSAMen) Wissens, das sich durch das Zusammenwirken unterschiedlicher Kreaktivitäten erschafft – und aktualisiert.
Der Sinn: Nutzen durch und für alle Beteiligten.
Sich fremdes Wissen einzuverleiben, sich mit fremden Federn zu schmücken usw. funktioniert auf Dauer nicht. Wir müssen mit dem, was uns als Paket „zur Ansicht“ gegeben wurde, arbeiten. Das heißt:
1. Es ersten als Eigentum eines anderen wertschätzen und achtsam damit umgehen.
2. Seinen Wert für die Weiterentwicklung der eigenen Vision oder des eigenen Projekts erkennen.
3. Entweder mit Dank vollständig und unversehrt zurückgeben oder:
4. Es als Impuls und Inspiration nutzen und honorieren.
Wer den Wert des Beitrags anderer unehrenhaft nutzt, muß damit rechnen, daß es ihm wieder entzogen wird. Im Moment erleben wir das immer öfter vor laufenden Kameras, wenn so manchem großen Häuptling die Federkrone abgenommen (oder anders gesagt, der Doktor-Titel aberkannt) wird.
Großer Irrtum : Im wirklichen Leben bezahlen wir nicht „nichts“ für das Nutzen von Wissen.
Wir bleiben nur nichts schuldig!
Die globale Währung heißt: Honor ieren.
Honor ieren – ehren und schätzen wir den uns überrlassenen Wert und seine Quelle , dann geben wir als Ausgleich etwas Gleichwertiges zurück. Wir bezahlen dann mit gleich guter Münze oder wir geben wert-schätzend zurück, was wir nicht nutzen wollen, ohne, dass dem Eigner durch unser ehr-loses Verhalten (dem Zurückhalten der Ehrung) ein Verlust entsteht.
( Kleine Anmerkung: Auch Ehr– geiz ist nur “geil” , er hat mit dem richtigen L i eben nichts zu tun.)
Das Lebensnetz funktioniert, weil alle darauf vertrauen können,
daß alle Beteiligten ihren Beitrag leisten.
Das ist der Eid, den wir geleistet haben.
Daran müssen sich alle halten –
auch, wenn es oft nicht danach aussieht.
Natürlich kommt es immer wieder zu Defiziten auf der einen und Überschüssen auf der anderen Seite, weil sich Geben und Nehmen häufig nur zögerlich ausgleichen.
Die Stunde der Parasiten schlägt, wenn die Wirte schlafen.
Parasiten haben – wie Schmerz – in einem lebendigen System die Aufgabe, vor bedrohlichen Schwächungen und Beschädigungen des Gesamtsystems rechtzeitig zu warnen. Sie trete deshalb erst einmall begrenzt auf.
Wir sollten beide nicht zu chronischen Belastungen werden lassen, sondern zügig handeln. Das nämlich fordern sie von uns ein!
Im Moment sehen wir Parasiten in allen Lebensbereichen im Einsatz und dabei sehr häufig bei Raubzügen im Internet. Das bedeutet Alarm!
Was tun?
1. Gleiches zieht Gleiches an.
(Deshalb für Sauberkeit vor der eigenen Tür sorgen, innen und außen. Wo keine be-trügerischen Sirenentöne locken, gibt es keine Resonanz. Ohne Spur verliert das Freibeuter-Navi die Orientierung.)
2. Klare Bedingungen schaffen klare Verhältnisse.
Möglicherweise sind wir bisher einseitig Gebende (oder Nehmende) gewesen
und haben entsprechende Freigaben erteilt, die wir jetzt außer Kraft setzen wollen.
(Deshalb unmissverständlich zum Ausdruck bringen, unter welchen Bedingungen wir jetzt in welcher Gemeinschaften mitwirken wollen. Wieder auf der inneren und auf der äußeren Ebene.)
(Mehr dazu unter “Antwort statt Verantwortung”)
copyright:
Renate Susanne Bohlein-Klang