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Buchen zum Thema Loslassen und Fortschritt

 

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Als ich wieder einmal bei meinem  alten Freund, der Buche, vorbeiradle,  fällt mir ein, daß ich  diese Frage zwar  fast immer stelle – aber  ihn habe  ich das noch nie gefragt.

Also bitte ich ihn:  Würdest Du  mir  bitte sagen,  welche Kraft Du bist?

Ich bin die Kraft der Freude an der Veränderung.

Du? Du bist ein Sinnbild für Beständigkeit..?

Beständiger Wandel IST  Beständigkeit.

Ja, das stimmt. Siehst Du eine Veränderung in meinem Energiefeld?

(Wir kennen uns schon lange. Ich frage ihn öfters hoffnungsvoll, wenn ich meine, wieder einen Fortschritt in meiner Entwicklung gemacht zu haben.)

Die Freude am Loslassen ist größer geworden.

Gott sei Dank! Es fällt mir so schwer, ich hab schon  geglaubt, es geht gar nichts weiter…

 

 

Loslassen  ist Voranschreiten zum Neuen. Ist Fortschritt. Mögest Du diesen Blickwinkel wählen!

Ich danke Dir! Du hast mir ungemein geholfen!  (Bisher habe ich immer „Loslassen“ immer in Verbindung mit Aufgeben, Verlieren, Verlust  gesehen  jetzt sehe ich,  daß Loslassen wirklich nur das Lösen einer Umklammerung ist, also von etwas, das eigentlich längst vorbei ist, woran ich mit dem Herzen eigentlich schon lange nicht mehr hänge, sondern  aus anderen Motiven   diese Umklammerung  entweder selber ausübe oder  gestatte. 

Es wird mir leichter fallen, loszulassen, wenn ich  den Grund des Klammerns erkenne!!! 

Als ich  ein anderes mal ziemlich  ausgelaugt und enttäuscht bei ihm ankomme, rät mein alter Freund : Geben und Stärke bewahren!

 

Er begrüßt mich mit dem Trost:

Es ist eine große Freude, Dir zu dienen, Geliebte. Die Energien, die wir jetzt zu ertragen haben, sind teilweise schwierig.  So nimm dieses Bild:
Sei wie ein Baum. Sei wie ich. Siehe, die Menschen ziehen an Dir vorbei. Du spendest ihnen Trost und Rat. Trost und Rat zu spendet, bedeutet nicht, etwas wegzugeben, das Dir fehlt.  So bleibst Du wie Du bist  in voller  Stärke!

Das ist schön!

Laß die Schwierigkeiten ziehen. Laß sie einfach ziehen! Möge Dir dieses Bild helfen.

Danke!

 

Baumgespräche:Linde am Fasaneriesee

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Meine Liebe, ich  grüße dich! Willst du mir etwas  von dir erzählen? Davon,  welche Kraft du bist und  was du speziell hier  zum Ausdruck bringst?

Jaaa!  Es ist mir eine Freude! Ich bin  die Kraft des Zusammenhalts!Was meinst du damit? Ich halte die zusammen, die Gemeinschaften bilden. 

Also bist du deshalb  so häufig am Dorfplatz  – oder  warst es früher am Dorfbrunnen? Ja, natürlich.  Und hier?  Hier  kommen doch ständig  neue  Menschen zusammen?

Das stimmt nicht, es sind immer Gruppierungen, die Gemeinschaften  bilden. 

(Ich  muß mich korrigieren: Das stimmt wirklich. Hier  verabreden und treffen  sich  oft  Menschen  „locker“ – so  ähnlich  wie bei einem Stammtisch. 

Und ich?  Ich gehöre  keiner  Gruppierung an, ich bin allein… was ist mit mir? 

Du, meine Geliebte, bist  immer das Zentrum. Bei dir  überschneiden sich alle Gruppierungen. Du bietest  einen so weiten, großzügigen  Raum, daß alle  darin Platz haben. 

Trotzdem bin ich immer allein. Hast du  einen Rat?

Du musst wählen. Du mußt neu entscheiden, wenn du in eine Gemeinschaft willst. 

Aber das habe ich doch getan! Siehst du, warum  ich trotzdem so oft allein bin?   

Dein Raum ist so groß und  weit, er  schließt Bereiche ein … ich sehe das Universum!  Davor haben viele Angst . Es ist ihnen unheimlich. Danke.  Damit muß ich erst einmal fertig werden. Möchtest du mir noch etwas  sagen? 

Es ist schön, daß   du hierher kommst. Ich liebe dich. 

Ich dich auch, mein Schatz. Danke! 

Ich  verabschiede mich.