Aktuell: Wölfin eines Auswilderungsprogramms

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(Hinweis: Es gibt auch Beiträge über  Tiger und Löwen in dieser Kategorie. Bitte  scrallen!) 

Wölfe

In den Bayrischen Wäldern   gibt es wieder  einige wenige Luchse, Biber,  Bären  und  Wölfe.  Sie setzen  sehr vorsichtig  ihre Pfoten wieder  in das Land,
in dem sie jahrtausendelang heimisch waren. Die Begrüßung  könnte herzlicher sein.

Nach  Bruno werden sie zwar nicht als „Problem“ bezeichnet, aber  sie werden  so empfunden. 
Dafür habe ich  durchaus Verständnis. 
Ich würde vermutlich auch einen Riesenschreck  bekommen, stünde mir Bruno II oder ein Wolf leibhaftig in freier Natur gegenüber.  Ich  möchte  auch  (trotz einiger wirklich zutiefst  herzberührender Kommunikationen mit Schlangen) keine  entwischte Boa Constrictor  in meiner Regenrinne finden und ich  stelle es mir auch nicht besonders toll vor, gemeinsam mit einem  geflüchteten  Alligator im Baggersee zu baden…

Einem „problem“freien  Zusammenleben steht  einfach die  Angst im Wege, die wir  alle, Tier und Mensch,  voreinander  haben. 
Fakt ist aber, daß die Tiere ihren Platz im globalen Leben wieder  einnehmen – vermutlich einnehmen MÜSSEN, damit  das irdische Leben wieder  regenerieren kann.

Ich denke, wir  wissen einfach  zu wenig über  unsere Tiergefährten – nicht einmal über die, mit denen wir täglich zusammen sind. Und noch weniger  Einblick haben wir in die Seelen  der  „wilden“
(also nicht domestizierten)  Tiere.   Zum Beispiel  assoziieren wir  „wild“  sofort  mit  „aggressiv“, „bedrohlich“, „für die  Gemeinschaft gefährlich“.  Unsere Reaktion ist Angst.
Die Tiere sehen das naturgemäß anders. So sagt zum Beispiel der Tiger auf die Frage: „Welche Kraft  bist Du im  irdischen  Zusammenleben?“
„Ich  schaffe und bewahre die Ordnung. Ich bin der Hüter der Ordnung.“ Aus aktuellem Anlaß also  ein, rund 2 Jahre altes

  Gesprächsprotokoll mit einer Wölfin 
zum Thema „Auswildern“

Ich rufe den Wolf, der mit  die berühmte Schirmherrin des Projekts (in Kanada) die  meisten Verbindung hat.  Ich grüße Dich, ich bin Renate Susanne. Willst Du mit mir reden?
(Schweres Herz, es tut unglaublich weh.)

Ich bin so traurig, ich möchte mit niemandem reden.

Warum bist Du denn so traurig, Lieber?

Ich habe so einen großen Kummer.

Möchtest Du mir sagen, was passiert ist?

Meine kleine … Tochter …. ist weg.

Bist Du eine Wölfin oder ein Wolf?

Eine Wölfin.

War sie dein einziges Kind.

Nein, ich habe drei. Sie waren alle wunderbar, aber meine kleine Tochter war die schönste…

(Ich sehe sehr vage, sehr dunkle Bilder von Holzverschlägen – Käfigen oder Fallen? und
Transportfahrzeuge, die sie wegfahren. Dahinter sehe ich die Wölfin als Geistwesen nachrennen.)

Waren sie noch Welpen oder schon groß?

Sie waren noch nicht fertig ausgebildet.

War die Frau (ich sende das Bild ) in der letzten Zeit bei Euch?

Sie kommt manchmal.

Liebst Du sie?

Nicht mehr.

Warum?

Sie war schuld daran, daß meine Kleinen weggekommen sind.

Hast Du die beiden anderen Kinder noch?

Nein, sind sind alle weg.

Hilft Dir Dein Rudel, trösten sie Dich?

Ja, sie sind lieb.

Kann ich Dir helfen?

Ich kann mir selbst nicht mehr helfen, so traurig bin ich.

Waren das Deine ersten Kinder?

Nein.

Hast Du die anderen behalten dürfen?

Zum Teil, zum Teil haben sie sie mir weggenommen.

(Ich bitte darum, mit dem Höchsten Selbst der Wölfin verbunden zu werden. Wieder der gleiche  Schmerz! Ich frage,  ob alles stimmt.)

Antwort: Ich habe Dir gezeigt, Dich fühlen lassen, welches Leid solche „Programme“ auslösen.

Ja, das hast Du. Furchtbar! Was wünschst Du Dir denn von den Menschen? Sie (die Schirmherrin)  tut das  ja, damit Ihr wieder Fuß fassen könnt in der freien Natur.

Sie mag es so sehen. Es ist aber nicht der richtige Weg.

Und was ist aus Deiner Sicht der richtige Weg?

Daß Ihr (die Menschen) Euch zurückzieht aus den Gefielde, die unsere Freiheit sind. Sie sind unser Land. Ihr habt hier nichts zu suchen!

Ich zweifle, weil die Energie so unglaublich schwer war.
Einige Zeit später  frage ich noch einmal die Schöpferseelen-Ebene
der Wölfin. 

Sage mir bitte, was Du mir sagen willst über das Projekt , das diese Frau  unterstützt.

Es ist nicht so gut wie sie meint.

Wie soll es denn sein?

Freier. Meine Schöpfung leidet.

Was sollte also zum Schutz Deiner Geschöpfe geschehen?

Freiheit muß auf der Erde wieder einkehren.

Was kann sie (die Schirmherrin, Anm.Verfasserin) dazu tun?

Nichts. Ihr Trachten ist ein anderes.

Liebt sie Euch denn nicht?

Meine Geliebte, die Liebe ist ein weites Feld. (Dabei wieder Herzschmerzen!)

Du fühlst Dich so schmerzvoll an – kann sich denn die höchste Schöpferebene so schwer anfühlen?

Du leidest ja selbst als Seele, warum nicht auch ich?

Was ist es denn, was Dich so beschwert?

Die Vorgänge in diesem Labor.

Du sagst Labor – ?

Nun, es ist ein Labor.

Aber es ist doch ein Freigelände, dachte ich.

Was dort geschieht, ist ein Tierversuch. Nichts anderes.

Du hältst es also für falsch?

Es schmerzt, es fügt Leid zu. Wie kann es da gut sein?

Hältst Du sie (die Schirmh.) für integer? 

Es ist nicht die wahre Liebe, die sie motiviert.

War es also eine Sache der Publicity?

So weit gehe ich nicht, aber es war ein Spiel. Ein kurzes Spiel.

(Wieder befallen mich Zweifel. Wieder die gleichen Schmerzen, die gleiche Schwere.)

???
Du kannst nicht glauben, daß die Höchste Schöpferebene leidet.

Ich habe geglaubt, dort wäre alles leicht und klar.

Das war es im Anfang. Jetzt müssen wir uns alle wieder leicht und klar machen. Das ist ein mühevoller und schmerzvoller Rückweg.

Was könnte diesen Weg leichter machen?

Die Bereitschaft, zu vergeben.

Ja, ich weiß, wie unendlich schwer das ist. Möchtest Du mit mir gemeinsam  um diese Bereitschaft  bitten?

Sie willigt ein und wir beten  gemeinsam.

(Mehr siehe  Artikel: „Warum ich mit Tieren bete“)

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