Kornnatter (Schlange)

Gesprächsprotokoll  von  2008 ( Ich sehe ihr Bild  in der SZ/ Artikel:  „ Würgeschlange mit ruhigem Wesen“

Laut  diesem Artikel  wurde sie in der Grillparzerstrasse  im Hinterhof entdeckt und mit einem Besenstiel in die Mülltonne befördert. Die Feuerwehr brachte sie ins Zoologische Institut.

Ich  frage sie, ob sie mit mir sprechen will.

Ich will mit Dir sprechen, Geliebte , es ist mir eine Ehre.

Stimmt es, daß Du in einem Müllcontainer eingeschlossen warst?

Ich war in einem sehr sehr unangenehmen Raum eingeschlossen.

Wie ist es Dir dort ergangen.

Es war furchtbar, einfach furchtbar. Ich habe geglaubt, ich werde wahnsinnig.

Wie bist Du denn da reingeraten? Bist Du hineingekrochen?

Ich bin da reingekommen, es war so.. . ich kann mich nicht erinnern, es war so… befremdlich. Ich war, wie wenn ich geschlafen hätte.

Dann weißt Du gar nicht mehr, ob Du selbst hineingekrochen bist?

Wie sollte ich sonst hineingekommen sein?

Wo bist Du denn geboren?

In einem weiten Raum, Sterne über mir. (Ich kann es sehen. Ich sehe sie sich durchs Gras schlängeln, einen Bach durchqueren, weiter durchs Land, dabei habe ich starke Herzschmerzen.)
Du warst in Freiheit?

Nein, das waren nur Träume.

Wo warst Du denn, bevor Du in den Müllcontainer gekommen bist?

In einem Koffer.

Warst Du da wach?

Ich war so lange wach, wie ich es konnte.

Ist Dir die Luft ausgegangen oder was?

Ich bin dann wohl eingeschlafen, weil es so schrecklich war.

Und wie bist Du in den Koffer geraten.

Ich weiß es nicht. Das ist es, was mich ganz verrückt macht, ich weiß einfach nichts mehr.
(Diese Reaktion habe ich bei Tieren erlebt, die in Narkose gelegt wurden, ohn, daß man ihnen vorher erklärt hatte, was dabei passiert)

Hast Du mit Menschen zusammengelebt?

(Es kommt ein unwirkliches Gefühl.)

Es ist, als ob ich immer unterwegs gewesen wäre. Immer unterwegs, immer in abgesperrten Koffern.

Wo bist Du denn jetzt?

Wieder in so einem Koffer.
(Fühlt sich an wie ein abgesperrtes Terrarium).
Ich schicke ihr Liebe und bete für sie. Dann frage ich sie, ob ich ihr ein bissen Trost geben konnte.

Sie: Es ist mir eine Ehre, mit Dir zu sprechen, Geliebte. Es war eine heroische Tat.

Was?

Dein Herz einer Schlange zu öffnen.
Offenbar hat sie meine Angst vor Schlangen in meinem Feld wahrgenommen!
Aber auch mein Mitgefühl. Ich muß weinen und liebe sie wirklich von ganzem Herzen. Ich bete inbrünstig um Hilfe, damit ihr nichts Schlimmes mehr widerfahren kann.

Antwort statt Verantwortung…Keine Qual mehr mit der Wahl!

copyright:
Renate Susanne Bohlein-Klang

Es ist so einfach! Wenn wir auf die Stimme des Gewissens hören, dann sind wir augenblicklich die leidige Verantwortung los, welche Entscheidung jetzt „falsch“ oder „richtig“ ist. Wir handeln aus dem Bewusstsein der Einheit heraus und damit nicht nur zum eigenen, sondern zum Wohle aller.
Es gibt keine Qual mehr mit der Wahl.

Und warum machen wir es uns dann so schwer? Ich glaube, weil wir den Zusammenhang von Verantwortung und Schuld durcheinander gebracht haben.

Aus Angst oder Scham übernehmen wir für Erlebnisse, die wir verurteilen, nicht die Verantwortung. Wir verweigern „herzlos“ die Annahme. (Negativ!) Statt eine authentische Bestandsaufnahme abzugeben, manipulieren oder verleugnen wir. Wir, die als mitfühlende lebendige Sensoren rückmelden sollten, was wirklich Sache ist, hören und schauen bei allem weg, was wir nicht wahrhaben wollen und/oder melden falsche Werte! Damit verstärken wir vorhandene Probleme.
Wir lösen sie nicht. Übrigens verlangt das auch niemand von uns: Außer unserem ehrgeizigen Ego! Wir sollen einfach nur melden, was aus unserer Sicht hier und jetzt in Ordnung gebracht werden sollte – und das Problem dann lösen lassen! („Loslassen“)

Wenn wir unsere Erlebnisse ver-antworten bedeutet das, dass wir  GEMEINSAM!  in einem „all-chemistischen“ Akt aus DEN VON UNS ALLEN  gesammelten Erfahrungen  eine Antwort „machen“, die  wiederum uns allen dient.

„Schlechte“ Erfahrungen sind dabei unendlich wertvoll, weil wir durch sie die Immunkraft gewinnen, die uns bisher gefehlt hat!

Genau diese „schlechten“ Erfahrungen  leugnen wir aber. Oder wir sperren sie in die finstersten Winkel unserer Unterbewußtseins, wo sie auf die nächstbeste Gelegenheit warten, um  auszubrechen oder um sich Gehör zu verschaffen.

Fassen wir zusammen:

1. Unser Leben funktioniert nach dem Prinzip des Erfahrungsaustauschs auf Gegenseitigkeit.

(Mehr dazu siehe Urheberrecht

Alle Erfahrungen, die wir als Gemeinschaft miteinander gesammelt haben, gehören auch ALLEN Partnern, die am gemeinsamen  Werk  mit ihrer Energie/Kraft  mitgewirkt haben.
Das sind nicht nur die menschlichen!

2. Wenn wir Erfahrungswerte zurückhalten, bleiben wir der Gemeinschaft  unseren  Anteil im Prozeß der Ver-antwortung schuldig.
Und die erinnert uns mit zahllosen „Negativ“-Inszenierungen beharrlich daran.

3. Erst, wenn wir  die ganze Wahrheit in den gemeinsamen Pool der Lebensweisheit einfließen lassen,  lösen wir das Versprechene  ein, das wir einander gegeben haben.

4. Dann tritt die „Entschuldung“ in Kraft und das Wunder der Gnade wandelt alles zum Guten. Wir schütten unser Herz in die Quelle der gemeinsamen Weisheit und wir schöpfen aus ihr. Hier (und nur hier!) empfangen wir die Vorschläge, die uns eine synchrone Vorgehensweise ermöglichen. Die Folge daraus: Freier Energiefluß ohne Vergeudung. Frieden, Ordnung und Harmonie.

Teilen wir unsere Erfahrungen auf dem Herzensweg ver-antwortlich mit einander, dann machen wir den Quantensprung leicht und mühelos. Das ganze Ackern und Büffeln ist überflüssig. Wir sind immun gegen „gehabte Schmerzen“. Und es gibt keine Angst vor Verurteilung und Konkurrenz mehr. Das Paradies!

Zu schön, um wahr zu sein? Für mich nicht!
Denn genau  das ist die Evoution, die wir seit dem Auszug aus dem Paradies  vorantreiben wollten.

Wir haben sie so geplant und das tiefe Wissen  darum pulsiert in unserem Blut und pocht darauf, gelebt zu werden. Wir können JA oder NEIN dazu sagen – immer sind wir frei in der Entscheidung, aber immer sind wir auch eingebunden in den schöpferischen Vorgang der Ver-antwortung
für die Produkte unserer Wahl.

Während wir das Ausbildungsprogramm des Freien Willens  absolvieren,  durchlaufen wir Phasen der Läuterung. Die Essenz unserer Herzenskraft destilliert sich heraus und wir erkennen, dass der „Eine Göttliche Wille“ unser ureigenster, tief verwur-zellter, in allen Zellen gespeicherter Herzenswunsch ist. Die Sehnsucht, diesen Wunsch  zu erfüllen,  lässt  uns nicht ruhen, bis wir an den ursprünglichen Beweg-Grund allen Wollens kommen. Dort, wo wir in der Motivation „eins und alles“ sind, können wir endlich „loswerden“, WAS wir uns wünschen und das WIE demütig  (nicht gottes-fürchtig!) der göttlichen Herzens-Einheit überlassen.

Demut ist der Mut des Herzens:
Das Geschenk des Vertrauens, das uns von der Last der Verantwortung befreit.

Wir weisen es immer wieder  zurück,  weil wir Demut mit Unterwürfigkeit verwechseln.

Wenn wir beherzt handeln, tun wir das mit einer von allen Zweifeln befreiten Gewissheit, dass es „so sein soll“.
Wir erfühlen und erfüllen selbst-verständlich,
was das Herz befiehlt.

Es wird viel davon gesprochen, dass jetzt einige
große Meister unter uns seien.  Ich glaube, es sind sehr, sehr  viele große Liebende unter uns.  Manchmal  kommen sie in der kleinen Gestalt  unserer  Haustiere.

Wir dürfen  sie  ohne ehrfürchtiges Erschauern  und große Gesten einfach  lieb haben,  ihnen  unser Herz ausschütten und   „gefahrlos“ lernen, wieder dem Guten, dem Göttlichen in uns allen  zu vertrauen.

Diese Meister   tragen  wie wir  das Gesicht der GottIn.  Wir erkennen  ihre Größe, so, wie sie  unsere  wahre Größe kennen.
Und diese Größe ist  unsere große Liebe füreinander.  

 

_wsb_300x291_RamboAusschnitt

 copyright:
Renate Susanne  Bohlein-Klang

.

Bitte respektieren Sie das Urheberrecht.

Verankern Sie  das Prinzip des lebendigen (Mit)Teilens auf Gegenseitigkeit!

Diese Bedingungen  gelten für diesen Blog:

Hier veröffentlichte Texte und Bilder  werden von mir als  IMPULS und INSPIRATION  zur Kenntnis gegeben. DIe Weitergabe des Links/Pfades auf blog/ homepage  an Interessierte  ist mir eine Freude und  erwünscht!  Gesonderte  Beiträge, Texte und Bilder  dürfen AUSSCHLIESSLICH  unter  folgenden Bedingungen vervielfältigt u. verbreitet werden: 

1.  Die  Autorin/Rechtsinhaberin  ist namentlich  so zu kennzeichnen, wie sie sich selbst als Verfasserin gekennzeichnet hat.
2.  Texte und Bilder dürfen nicht bearbeitet oder verändert werden.
3. Nichts, was hier  veröffentlicht  ist, darf für kommerzielle Zwecke verwendet werden.Zuwiderhandlungen können strafrechtlich verfolgt werden.

Für die Inhalte  mit diesem  Blog  verlinkten anderen Blogs oder websides sind ausschließlich  deren Inhaber verantwortlich.

Der Umgang mit dem geistigen Eigentums ist  im Moment ein Thema,  mit dem wir uns dringen  beschäftigen sollten.  (Am besten  nach dem Motto: „Wie  wünsche ich mir den Umgang mit  dem, was ich erarbeitet habe?“  Dazu dieser  Artikel.)

Gedanken  sind frei?
Zu den Grenzen geistigen  Eigentums:   

(Mit)Teilen  – besser: Miteinander-Teilen
ist  das Prinzip des Lebens, das Prinzip der Vervielfältigung.

Jedes Mitglied der irdischen Lebensgemeinschaft teilt sein Wissen mit der gesamten Gemeinschaft:  Zum Wohle aller. Wer  anderen wertvolle  Erfahrungen und Erkenntnisse   unentgeltlich  (nicht:   „für nichts“!)  zugänglich macht,  verhält sich damit  also  vollkommen natürlich. Nicht blauäugig oder dumm.

Keine Pflanze, kein Mineral, kein Tier  hält  das in ihm gespeicherte Wissen zurück,  bis ihm das Patent auf seine heilenden  Impulse  zugesichert ist.  (Auf  so eine   wider-sinnige Idee kommt nur der Mensch.)

Die irdische Lebensgemeinschaft lebt durch  (Mit)Teilen  und (Aus)Tauschen von  er-lebtem, am eiGENen Leib erfahrenem Wissen. Das  geschieht  durch das Geben und Annehmen von IMPULSEN – von INSPIRATIONEN zur eiGENen   und damit wieder zur Weiterentwicklung aller Beteiligten.

Das  Leben kopiert  (klont)  sich nicht, sondern  ver viel feld ICH t  sich.  Es ist  der  sich durch alle Beteiligten  fortwährend  erneuernde Strom  (gemeinSAMen) Wissens,  das  sich durch das Zusammenwirken  unterschiedlicher  Kreaktivitäten  erschafft –  und  aktualisiert.

Der Sinn: Nutzen durch und für alle Beteiligten.

Sich  fremdes Wissen einzuverleiben,  sich mit fremden Federn zu schmücken usw.  funktioniert  auf Dauer nicht.  Wir  müssen  mit dem, was uns als Paket „zur Ansicht“  gegeben wurde,  arbeiten.  Das heißt:
1. Es  ersten als Eigentum eines anderen   wertschätzen  und achtsam damit umgehen.
2. Seinen Wert für die Weiterentwicklung der eigenen Vision oder des eigenen Projekts erkennen.
3. Entweder  mit Dank  vollständig und unversehrt zurückgeben oder:
4. Es  als Impuls und Inspiration nutzen und honorieren.

Wer den Wert des Beitrags  anderer  unehrenhaft  nutzt, muß  damit rechnen,  daß es ihm  wieder entzogen wird. Im Moment erleben wir das immer öfter  vor laufenden Kameras,   wenn  so manchem großen Häuptling  die Federkrone abgenommen  (oder anders gesagt,  der Doktor-Titel   aberkannt)   wird.

Großer Irrtum : Im wirklichen  Leben  bezahlen  wir  nicht „nichts“  für  das  Nutzen von Wissen.
Wir bleiben  nur nichts schuldig!  

Die  globale  Währung  heißt:  Honor ieren.  

Honor ieren   –  ehren  und schätzen wir  den uns überrlassenen  Wert   und  seine   Quelle ,  dann  geben wir als Ausgleich  etwas  Gleichwertiges zurück.  Wir bezahlen dann mit gleich guter Münze  oder wir  geben wert-schätzend zurück, was wir nicht nutzen wollen, ohne, dass dem  Eigner  durch  unser ehr-loses Verhalten (dem Zurückhalten  der Ehrung)  ein Verlust  entsteht.
( Kleine Anmerkung: Auch  Ehr– geiz ist  nur   “geil” , er hat mit dem richtigen L i eben nichts zu tun.)

Das Lebensnetz  funktioniert,  weil alle  darauf vertrauen können,  
daß alle Beteiligten ihren Beitrag leisten.
Das  ist der Eid, den wir  geleistet haben.

Daran müssen sich alle halten –
auch, wenn es oft nicht danach aussieht.

Natürlich  kommt es immer wieder  zu Defiziten auf der einen und Überschüssen auf der anderen Seite, weil sich  Geben und Nehmen häufig nur zögerlich  ausgleichen.

Die Stunde der Parasiten schlägt, wenn die Wirte schlafen.

Parasiten  haben   – wie  Schmerz –  in  einem lebendigen System  die  Aufgabe,  vor bedrohlichen Schwächungen  und  Beschädigungen  des Gesamtsystems  rechtzeitig  zu warnen.  Sie trete deshalb  erst einmall begrenzt auf.
Wir sollten  beide nicht zu chronischen Belastungen  werden   lassen, sondern  zügig handeln.  Das nämlich fordern sie von uns ein!

Im Moment  sehen wir Parasiten in allen Lebensbereichen  im Einsatz  und dabei  sehr häufig bei Raubzügen  im Internet. Das bedeutet Alarm!

Was tun?

1.  Gleiches zieht Gleiches an.

(Deshalb  für Sauberkeit vor der eigenen Tür sorgen,  innen und außen. Wo keine be-trügerischen  Sirenentöne locken,  gibt es keine Resonanz. Ohne Spur  verliert das   Freibeuter-Navi die Orientierung.)

2. Klare Bedingungen schaffen  klare Verhältnisse.

Möglicherweise  sind wir bisher  einseitig Gebende (oder Nehmende) gewesen
und haben  entsprechende Freigaben erteilt,  die  wir jetzt  außer Kraft setzen wollen.

(Deshalb  unmissverständlich  zum Ausdruck bringen,  unter welchen Bedingungen wir jetzt  in  welcher  Gemeinschaften  mitwirken wollen. Wieder auf der inneren und auf der äußeren  Ebene.)

(Mehr dazu unter “Antwort statt Verantwortung”)

copyright:
Renate Susanne Bohlein-Klang

 

 

 

Die Frage aller Fragen – was ist der Sinn des Lebens?

copyright:
Renate Susanne Bohlein-Klang

Wenn in  unserem Leben  etwas  gründlich schief geht,  uns schmerzt, verletzt, in tiefste Verzweiflung stürzt,  dann können wir  häufig entweder keinen Sinn  „in dem Ganzen“ sehen oder wir versuchen,  scheinbar sinnlosen Ereignissen  rückwirkend einen Sinn zu geben.  Beides  hilft uns nicht weiter. Oder genauer gesagt: Der Verstand hilft uns nicht weiter,  obwohl er sich redlich  bemüht. Er  läuft auf Hochtouren und  in dem ganzen  Getöse  ist es nahezu unmöglich, den einzigen Ratgeber zu hören, der uns  Sinn oder Un-Sinn der Geschehnisse  enthüllen könnte.

Dabei haben wir alle  ein wunderbares, absolut verlässliches  Navigationssystem eingebaut. Es gehört  zur Standard-Ausstattung  jedes beseelten Lebens.  Schalten wir  es ein, dann hören wir  unseren sprechenden  inneren Kompaß  laut und klar.  Wir können  entspannt  den Anweisungen  unseres Leitsystems folgen  und  finden mit traumwandlerischer Sicherheit dorthin, wo wir immer alles finden, was wir suchen. (Es ist sowieso immer nur das eine: Das Bewusstsein der Einheit. Daraus ergibt sich dann alles andere wie von selbst.)

Unser Leitsystem führt uns genau dorthin. Wir gelangen  zum  UR-Raum*, dem UR-Klang des Göttlichen Lichts, das wir  Bewusst-Sein nennen. Es ist der/das „Göttliche Wort“, in der unsere Essenz codiert,  Erde geworden ist. Sind wir da  angekommen,  dann sind wir  daheim.  Wir sind zurückgekehrt zu unserem ewigen,  allgegenwartigen  Geburtsort,  der Quelle allen Seins und allen Sinns,  zum Göttlichen Wort, das/der durch und zu uns spricht.
* AUM /  OM  ist die Verkörperung des Lichts,  der „Heilige Klang“ des Göttlichen Selbst, des „Seelen-Engels“. (Vgl. „R-aum“, „R-o om, anglanglanglang…)

Was  die Quelle mir zum Sinn des Lebens sagte, hat mich vollkommen verblüfft!  (Sie finden den Wortlaut weiter unten  kursiv gedruckt.)

Wenn unsere  Quelle vom Sinn des Lebens spricht,
spricht sie nicht von großen und nicht von schweren Aufgaben und nicht von  heren Zielen.

Sie spricht nicht vom „Aufstieg“,
nicht von„Schwingungserhöhung“
und nicht von Meisterschaft.

Sie spricht von Freude.

Diese Freude  will sie  durch uns  singen und tanzen. Sie will, dass wir  mit  der Freude, die wir leben  die traurigen  Seelen mitreißen in einer Welle, die  nichts anderes ist, als pure Liebe. Sie sagt uns, was sie durch die Verkörperung, in der wir  jetzt  „Höchstselbst“ sind,  erleben  will: Nicht in einem jenseitigen „Lichtraum“, sondern hier!  In diesem Leben, in dieser Form und keiner anderen.

Sie weiss alles, denn sie ist  das Herz aller Dinge, die Quelle aller Seelen  der Göttlichen Einheit. Sie ist die Matrix,  die allen Seelen  die lebendige Form gibt und die diese Form  mit Sinn erfüllt.  Sie ist unser  aller  gemeinsames Herz-Bewußtsein.

Hier, im gesamten (vollkommenen – göttlichen) Urmuster  aller Seelen ist  unser Seelen-Plan festgelegt. Hier ist unsere Urgrund, hier sind wir  geerdet, hier sind wir  FÜR IMMER „verwurzellt“. Hier  ist der Anfang, zu dem wir immer wieder zurückkehren, weil wir hier mit dem Herzen  sehen.  Hier nehmen wir wahr, was die wahre Absicht, der wahre Wille der Einheit ist,  der sich jetzt durch uns  „als Ganzes“  verwirklichen will. Wir  erkennen die ganze (vollkommene – vollständige -„göttliche“ )  Wahrheit.  In  dieser alles  umfassenden  „All“-Wahrheit  („Vollkommenheit“) des bewussten Seins  wissen wir, was wir  selbst innerhalb dieser gemeinsamen Absicht für eine Rolle spielen  können: Jetzt!

Voraussetzung ist, dass wir  JA sagen.  Denn Leben ist ein gemeinsamer Vorgang, in dem  nur geschieht, was  wir freiwillig geschehen lassen.  (Wir haben das nur  vergessen!)

Sagen wir JA, dann erfüllen wir  die gewünschte  Absicht  (den „göttlichen“ Willen) freiwillig und

bewusst. Dann sind wir Mitschöpfer-Seelen.Wir fragen  nicht mehr nach den Sinn des Lebens –

wir  geben dem gesamten Leben den Sinn, den es mit, durch und für uns  selbstbewusst  zum

Ausdruck bringen  WILL.

Hier und jetzt: Voller  Freude und mit allen Sinnen!

Als ich mit der Frage an meine Herzensquelle ging:

„Was ist der Sinn des Lebens?“  kam diese Antwort:

Aus Liebe bin ich die Freude der Verkörperung.
Ich bin  die Freude des Lebens.
Ich bin  der Quell der Begeisterung,
die Fontäne des sprudelnden  Göttlichen Geistes,
die hochschießt und sich in einem perlenden  Nebel
als schimmernde Kuppel 
wieder mit der Quelle verbindet.
Ich bin  die reine, sprudelnde , glucksende Freude
des lebendigen Wassers,
das sich mit dem Atem des Windes vermählt,
der jauchzende Jubel der Bäume,
durch deren Blätter ich rausche…
 …und ich bin der Schmerz und die tiefe Traurigkeit des Herzens,
wenn ich gefesselt und geknebelt
im Gefängnis der Kälte
eingefroren bin.

 

 

copyright:
Renate Susanne Bohlein-Klang

 

Zu Channelings von „Alten Göttern“ und Außerirdischen

copyright:
Renate Susanne Bohlein-Klang

In letzter Zeit werden zwar deutlich weniger Durchsagen von  ominösen Raumfahrkommandanten und  alten Göttern  gechannelt, aber kürzlich war wieder so eine  Durchsage in meinem e-mail-Briefkasten.  Wie meist, gespickt mit  dramatischen Hinweisen auf die hochaktuelle Bedrohung der Erde und geheimnisvollen Anweisungen zu ihrer und unserer Rettung. In diesem Fall war die beschriebene Rettungsaktion das Finden und anschließende Verbringen einer bestimmten Mumie in die Pyramide. Der Horrorfilm  „Die Rückkehr der Mumie“ läßt grüßen… Die Wesenheit, die  im aktuellen Fall aus anderen Sphären zu uns Irdlingen sprach,  unterzeichnete vollmundig mit:  „Enki, Beschützer der Erde“.  Enki war ein Gott der Sumerer, einer jener „Annunaki“, die – angeblich – Erdschätze und Erdbevölkerung  ausbeuteten, sich  aber dann zurückzogen und  in Sicherheit brachten, als die Sintflut  die Erde verheerte.

Ich brauch  keinen Enki, der die Erde „beschützt“.
Wir haben den besten Schutz, den wir brauchen: Unsere Schöpferkraft. Daran sollten  wir uns immer  erinnen, wenn  uns „Schutz“,  „Kraft“ oder „Energie“ von außen  angeboten wird. Wir sind Kinder der göttlichen Einheit. Sie und nur sie schützt uns,  denn sie ist das uns innewohnende  Bewußt-Sein dessen, wer und  was wir sind. Was wir ganz und gar nicht brauchen, ist  das  Aufwärmen und Schüren von Ängsten.  (Es sei denn, um  sie als das zu erkennen, was sie sind – Warnsignale, dass wir dabei sind, uns zu  „vergessen“.)

Verfallen wir in Angst, dann  zweifeln wir  an unseren göttlichen  Manifestations-Kräften,  statt sie einzusetzen.  

Einen besseren  Weg, unseren Schutz zu  zerstören, gibt es nicht.
( Stärke das Ego dessen, den Du beherrschen, manipulieren,  ausbeuten willst und Du schwächst seine Klarheit und damit seine Schöpferkräfte. Drohe ihm mit dem Zusammenbruch aller vertrauten =  bestehenden  Systeme und daraus folgendem  Mangel an  allem, was vertraut ist, dann schmier ihm Honig ums Maul, gib ihm einen Orden für treue „Hüter“-Dienste… und schon  ackert der eitle Tor weiterhin für Dich und ist auch noch stolz drauf. Und alles bleibt beim Alten.)

WIR leben  jetzt hier auf der Erde –

nicht Enki oder ein anderes „nicht hier verkörpertes“  gechanneltes Wesen, das  uns mit guten Ratschlägen zuschwallt!
Sie alle, genauso wie  unsere Ahnen  sind  GE WESEN. Wir aber SIND lebendige Wesen. Hier und  JETZT.

Die Erde ist UNSER Land und WIR gestalten sie jetzt nach unserem freien Willen. Uns allen  wohnt der heilige All-Geist der Liebe inne,
der diesem „Heiligen Land“ Erde  und UNS ALLEN dient.

Wenn wir diesen All-Geist der Liebe  in uns  denken lassen und in seinem Sinn handeln,   brauchen wir keine Vordenker aus der Vergangenheit, aus der „geistigen Welt“ oder aus dem All. 

copyright:
Renate Susanne Bohlein-Klang

Warum ich mit Tieren bete…

…und warum ohne Mitfühlen
nichts funkt ioniert. 

copyright:
Renate Susanne Bohlein-Klang

Das Gebet ist alles andere als unterwürfiges Flehen.
Es ist ein Grundprinzip der Schöpfung.

Tieren, denen es schlecht geht, schlage ich meistens vor, mit mir eine Bitte (ein „Gebet“) an ihre eigene Höchste Seelenebene zu richten. Ich stelle ihnen anheim, diese Bitte in der von mir vorgeschlagenen Form zu übernehmen oder nach ihren Vorstellungen zu verändern.
Ich bitte (bete) nicht für sie, sondern fordere sie auf, für sich selbst zu sprechen.

Beten ist Se(e)lbst-Hilfe – und zwar natürlich nicht nur für Menschen, sondern für alle beseelten Wesen.

Allein durch die Formulierung dessen, was wir zur Verbesserung einer „unheilen“ Situation wünschen, (oder auch nur, DASS wir sie überhaupt wünschen!) bekommt unser Leben eine positive neue Ausrichtung. Das Prinzip Hoffnung tritt in Kraft. Wir werden wieder aktiv. Wir hören auf, passiv zu dulden. Wir fangen wieder an, unser Leben se(e)lbst zu bestimmen.

Weder Mensch noch Tier bräuchte eigentlich irgendwelche Vor-Beter oder Fürbitter. Jede/r von uns ist fortwährend im Dialog mit Gott IN sich selbst.

Sind wir aber tief verletzt, dann trauen wir nach den vielen unguten Erfahrungen unserem Höchsten Selbst nichts „Gutes“ mehr zu. Wir zweifeln. Wir verzweifeln. Aus dem Dialog der Seele mit ihrer Verkörperung wird ein Monolog. Wir erbitten nichts mehr, sondern erschöpfen uns in Vorwürfen und Anklagen. Oder wir stellen die Kommunikation ganz ein.

Die Seelenebene (das Höchste Selbst) reagiert aber nur auf klar formulierte Ausdrucksformen unseres bewussten freien Willens. So ist die Vereinbarung.

Wir sind ein „duales“ System. Ohne vorherige Eingabe kommt keine Re-Aktion. Das bedeutet: Das längst überholte, Ur-alt-Programm (das wir eigentlich längst gründlich leid sind), läuft unverändert als Endlosschleife weiter. Solange, bis wir endlich die entsprechende Eingabe machen und es beenden. 

2 Schritte bringen uns weiter:
Erster Schritt: Beten.
Zweiter Schritt: Die Wunsch-Erfüllung als konkrete Tatsache annehmen. Auch, wenn das ein Wunder ist. Die Antworten der Seele sind manchmal Fügungen, die wir mit dem Verstand eigentlich nicht für möglich halten und die wir in unserer Vorstellungswelt deshalb nicht als konkrete Möglichkeit annehmen können. Wir lehnen sie also ab. Damit ist die Gelegenheit erfolgreich verpasst. Unser Verstand gratuliert sich, er hat wieder einmal Recht gehabt…

Wunder sind Fügungen, die um uns herum andauernd geschehen. Um sie in unserem eigenen Leben wirklich werden zu lassen, müssen wir die Möglichkeit der Wunder aber im Herzen ANNEHMEN. (Erinnern wir uns: Die Wunder, die Jesus wirkte, „wirkten“ nur bei denen, die daran schlicht und zweifelsfrei glaubten „ wie die Kinder“).

Lassen wir Antworten der Seele, die der Verstand „eigentlich“ ausschließt, aber trotzdem zu, dann lassen wir geschehen, was uns das Höchste Selbst als konkrete Möglichkeit geschickt hat. Unser Geschick wendet sich, es ist auf einmal gut (gütlich, göttlich). Das gemeinsame Gebet ist oft nach langen Zeiten der Ver-zwei-flung die erste Wiederaufnahme der Kommunikation mit dem Höchsten Selbst. Wird aus dem Monolog oder dem völlig Abschalten wieder ein Dialog, dann kann Tier/Mensch die eigene Kraftquelle wieder „hören“ und wagt es, wieder auf sich se(e)lbst zu hören.

Mitfühlen.
Eine weitere große Hilfe für leidende Tiere (genauso wie für Menschen) ist die Bereitschaft des Menschen, mitzufühlen. Wir nennen diese Bereitschaft Empathie.
Telepathische Kommunikation funkt(ioniert) von Herz zu Herz, d.h. die Gesprächspartner senden und empfangen ihre Gefühle und Empfindungen. Sie teilen sie einander mit, sie fühlen sie miteinander.
Das können einerseits durchaus unangenehme Gefühle sein, z.B. Krankheitssymptome, aber auch zärtliche, liebevolle Gefühle.

Lernen wir, mit beiden Variationen richtig umzugehen, dann erleben beide Gesprächspartner einer solchen empathischen Verbindung beglückende Nähe und tiefe Dankbarkeit.

 

Copyright:
Renate Susanne Bohlein-Klang

Biber im Englischen Garten

 copyright:
Renate Susanne Bohlen-Klang

Ich habe mit ihm schon früher gesprochen. jetzt tue ich es, weil die SZ einen Bericht über ihn veröffentlicht hat, worin  um Namensvorschläge gebeten wird. Die Münchner sollen sich über die Benennung „ihres“ Bibers mit ihm  vertraut machen und ihn so schützen. Das ist gut, ich hab um seinen Schutz schon mehrfach gebeten. Auf personeller Ebene sagt er nur, er will NICHT ins  sichere Biotop umziehen. Er will eine Familie. Er will bleiben. Punkt. Diesmal  rufe ich das Höchste Selbst.

Es meldet sich das Höchste Selbst. 

Ich bin mit dir sehr zufrieden, mein Schatz. Du hast dich bisher großartig gehalten. Meine Aufgabe  hier ist es, die große Gemeinschaft miteinander ins Licht zu führen.

(Ich fühle/sehe eine kegelartige Säule, die nach oben strömt. Sie  enthält viele miteinander vibrierende Strömungen in sich.) Wie meinst du das?

Wie ich es zeige.

(Ich fühle  sehr friedvoll  und stark den EINEN Herzschlag, der (in) uns pulsiert und als unser Herzensstrom das Wasser, das „Herzblut“ allen Lebens  strömen lässt. 

Als Biber zeige ich den Menschen, dass der Strom des Herzens manchmal abgebremst  und in die Ruhe gebracht werden muß, damit  an diesen Orten Kräfte gesammelt  werden können. An diesen Orten muß  noch etwas erledigt werden. Die so gesammelte Weisheit   fließt dann wieder in den weiteren Ablauf  ein. Der Ort, den ein Biber bewohnt, ist ein heiler, ein heiliger, gereinigter Ort. Ich möchte den Menschen das Wirken der Tiere in der Landschaft klarmachen und ich möchte die Landschaft wieder in den Zustand bringen, der in Wahrheit gewünscht ist. 

Wieviele Biber verkörperst du jetzt  hier? (Im Engl. Garten).

Ich bin nur  ein Biber, aber ich werde meine Familie  schaffen. 

Warum fällst du eigentlich die  wertvollen Bäume und nicht die anderen? 

Ich tue, was getan werden muß, damit  die Landschaft wieder gesund und stark wird.

Ich weiß es besser als die Oberförster. (Zeigt mir den „Englischer Garten-Ranger“, den  „Manager“  des Engl.Gartens, der gleich vom „Problembiber“  und von seiner Angst um die kostbaren Buchen geredet hat, die er  „Naturdenkmäler“ nannte . Es waren allerdings  nur wenige  umgenagte  Weiden zu sehen.)

Er lacht. 
Jetzt lachst du?

Ja.

Was wirst du tun, damit  dir die Menschen  unbehelligt  deinen Lebensraum lassen?

Ich bin, der/die ich bin. Ich tue, was ich will. 

Gespräch nach seinem Wegzug aus dem Engl.Garten 

Hallo, mein Lieber, wie geht’s dir denn?

Mir geht’s gut, es ist alles wunderbar!

Wo bist du denn jetzt?  Bist Du in der Nähe von  hier (ich sende das Bild des Platzes, wo  er die beiden Bäume zu „gespitzten Bleistiftstummeln“ abgenagt hat – was ihm den Unwillen des Engl.Garten-Chefs einbrachte. Und anschließend  Presse-Prominenz.)

Nein, ich bin ganz woanders. Die haben mich ja so blöd behandelt. Ich bin jetzt mehr von der Stadt weg. (Vermittelt mir  seinen  Standpunkt. Er ist isarabwärts  in  nördlicher Richtung)

Hast du  schon eine Familie gegründet?

Ich habe schon eine Frau gefunden.

Was heißt das genau?

Daß ich eine Frau habe – und das ist wunderbar!

Hast du auch schon Kinder?

Nein, aber bald.

Erwartet deine Frau schon Kinder?

Nein, aber wir ( es kommt so was wie)  „ arbeiten daran“.

Du hast damals gesagt, es sei hier (ich sende wieder den Platz, an dem er als „Problembiber“   die Weiden gefällt  hat) wichtig, einen Biberstau zu bauen.  Dann bist du aber  doch weggezogen. Warum?

Ich weiß nicht so recht.  Ich hab plötzlich  den Impuls gehabt,   es wäre besser, wegzugehen.

Möchtest du mir noch  irgend etwas sagen?

Ich  könnte dir jede Menge sagen.

Könntest du mir etwas über den  Platz sagen, wo du weggegangen bist?

Sie haben einen Fehler gemacht. Der Damm hätte gebaut werden  sollen.

Warum?

Das Wasser fließt zu schnell.  Es sollte Überflutungen  dort geben. Es sollte  ein Moorgebiet geben. Es ist alles zu trocken dort, viel zu trocken.

Und wie ist es da, wo du jetzt bist? Kannst du dich da entfalten?

Ja,  das ist wunderbar. Hier stört mich keiner.

Kannst du mir ein Bild  von  deinem jetzigen  Lebensort senden?

(Übertragung schlägt fehl, ich merke, er schwindet.)
Bist du noch da?

Er: Entschuldige, ich muß mich hier um was kümmern.

Wir verabschieden uns.

Bei mir bleibt  der Eindruck, er ist  irgendwo  in der Umgebung von Freising.  Kurz darauf  erfahre ich von einem Naturfotografen (der  die Biber dick hat!) dort gäbe es (zu  seinem Unwillen) ntatsächlich   „immer  mehr“ Biberkolonien.

 

copyright:
Renate Susanne Bohlein-Klang

 

Katze

copyright:
Renate Susanne Bohlein-Klang

Meine  verstorbene (blinde)  Katze Wutzi:
Wie sie  mich  als  „Lichtgestalt“ sah. 

DSCF0057

Wutzi wurde 20 Jahre alt. Im letzten Lebensjahr erblindete sie. Hier ein Gesprächsprotokoll, das vielleicht  all diejenigen meiner LeserInnen  ein bißchen tröstet, deren Tier das Augenlicht verliert  – oder schon blind ist.

In diesem Zusammenhang  möchte ich  auf  den wunderbaren Film AVATAR verweisen, in dem  die Bedeutung der Begrüßung der Navi  eindringlich gezeigt wird. Sie sehen sich in die Augen  und  sagen: „Ich sehe Dich“.

Ich meine ( und Wutzi hat mich darin bestärkt):
Die Seele ZEIGT sich zwar durch unsere Augen – und so erkennen wir einander – aber  sie  SIEHT  nicht nur  durch unsere physischen Augen….

Hier das Gesprächs-Protokoll:

Ich frage sie,  wie es ihr mit der Blindheit jetzt geht.

Sie sagt,  ganz gut,  sie sehe nicht, wohin sie gehe, sie „wisse es“. 

Ich frage: Aber du stößt dir manchmal den Kopf an?

Ja, aber das ist nicht schlimm. Nimm es nicht so tragisch, ich kann ganz gut damit leben. 

Ich: Aber  mir bricht es fast das Herz!  Du siehst so erbarmungswürdig aus…. Und  ich vermisse unsere Augen-Blicke so sehr, als wir uns in die Seelen schauten.

Wie nimmst du mich denn jetzt wahr?

So wie vorher auch  schon: Als eine wunderschöne Lichtgestalt. So wie der Himmel , wie die Farbstimmungen und die Wolken  sich  verändern, so veränderst du dich. Du hast wunderschöne Farben und Formen! 

Danke! Aber unser Augen-Kontakt! Unser Einander-Erkennen?  Wie ist es denn jetzt damit – haben wir diese Nähe denn jetzt noch?

Diese Momente sind die der Vibration.  Wir fühlen die Vibration. Fühlst du sie?

Ja, sogar, wenn ich nur ein Häarchen von dir anschau. 

Ja. 

Möchtest du mir noch etwas sagen?

Ich hab dich so lieb!

Ich dich auch, mein Herzi!

 

copyrigth:
Renate Susanne Bohlein-Klang

Der Ur-MAYA Kalender, Nachlese zum 21.12.2012

Ich habe mich in der Ankündigung meiner workshops  manchmal auf die besondere Zeitqualität des  Ur-MAYA Kalenders „Tzolkin“ bezogen  (Er stellt die spirituelle  Perspektive des Maya-Zeit-Maßes dar. )

Der Ur-Maya-Kalender:

Copyright:www.erdklang-muenchen.de

Liebe Leserin, lieber Leser!

Für viele spirituelle Menschen war der 21.12.2012 so etwas wie der Tag der Erlösung. Auf wundersame Weise sollte die „große Wende“  alles zum Guten wenden, das Paradies auf Erden einläuten… Gleichzeitig  waren aber viele derer, die sich einerseits das Paradies wünschten, voller Angst vor dem Tag der Wende. Da wurden Tage der vollkommenen Dunkelheit erwartet ( ein Szenario, das auch bei nur geringer Kenntnis der Verletzlichkeit unserer computergesteuerten Zivilisation  durch  Sonnen-Aktivitäten  durchaus vorstellbar ist !), viele bunkerten aus Angst  vor chaotischen Zuständen und Engpässen  Lebensmittel…

Jetzt sind fast zwei Jahre vergangen. Weder die schlimmsten Erwartungen haben sich erfüllt, noch die besten.

DER 21.12.2012 war bei den Mayas  die Vollendung  einer „Sonne“ oder „Welt“.Nicht das Weltenende! 

Was bedeutet  dieses „Ende einer Welt – oder Sonne“?
Daß davor  (und danach ) immer ein   Anfang  ist.  Fangen wir also damit an:
Mit  Ihrem Anfang dieses Weltenzyklus.

Ihr Leben ist  Teil eines Zyklus, der mit dem Geburtstag beginnt, den Sie  als Seelenbewußtsein  gewählt   haben. (davon gehen wir jetzt einfach einmal aus, zweifeln können Sie dann später…)Sie haben sich damit Ihr Einstiegstor  in diese Welt   ausgesucht.  Durch  freie  bewusste Wahl haben Sie  als Bewusstsein (Seele) den  Zeit-Punkt oder besser: den Zeit-Raum  (also den  Ort des Geschehens im Kosmos)  be-stimmt.  Darauf komme ich gleich zurück. Sie haben  damit  bestimmte Erfahrungen, die Sie machen  wollten, be-tont.In der Kosmologie der Mayas geht es dabei nicht um kleinräumige Koordinaten, sondern – wie der Name sagt – um kosmische Dimensionen.  Das heißt: Sonnen, Sterne, Planeten  „funktionieren“  genauso wie  Sie, Ihre Katze oder  Ihr Ficusbäumchen.  Durch die  Wahl  des Zeit-Raums  der Geburt be-stimmen wir  im Weltbild der Maya als Seelen  im wahrsten Sinn des Wortes, was wir  hervorrufen – welche Resonanzen wir  also ins Leben  rufen (erleben) wollen.  Wir bestimmen, mit welchem Resonanzkörper,   mit welcher Ausrichtung und  mit welcher Ausrüstung wir ins  irdische Leben starten wollen und wir  schaffen uns einen  Startpunkt und einen Ereignis-Horizont.  (Also Weg UND Ziel).Soweit  nichts Neues. Aber:

Die Mayas   sehen  unseren  Start-Ort als  Schnittpunkt  einer archetypischen  Qualität (dargestellt durch das Symbol des  Sonnenzeichens) mit  einem  Ton.  

Es gibt 20 Symbole und 13 Töne, das ergibt 260  Variationen. 

Jeder Ton  ist Teil des Urklangs der Schöpfung (der „Heiligen Oktave“), die die Mayas in 13 Töne aufgliedern. Ton 1 ist der „Samen“-Ton  –   aus ihm ent-wickelt sich  eine Klangspirale  aus 12 weiteren Tönen. In  jedem Folgeton  klingt der erste Ton  immer mit – den er ist der Ton des „Bestimmens“. Der  13. Ton ist die Vollendung der Oktave.
Die 14. Ton-Stufe ist die Verschmelzung  aller  13  Töne zur neuen Einheit.
Sie ist  der  Ein-Klang (oder Ton 1) der neuen Oktave. 

Archetypen und Töne  bewegen sich  innerhalb  dieses  Fortschreitens  in  eine immer  höhere  Ebene  des (S-ICH)  -Bewußt-seins  wie Zahnräder  miteinander  weiter.   Das fortwährende ineinandergreifende  Weiterbewegen  aller  260  Qualitäten ist  aber kein  „Rad des Schicksals“, das uns  mit immer wiederkehrenden  Wiederholungen  quält,  sondern  eine  fortwährende  Verfeinerung und  Vervielfältigung des gesamten Systems, denn mit jeder  neuen Berührung  mit  jedem  Ton  und jeder Sonnen-Qualität, auf die wir  treffen, rufen  wir neues Wissen  in uns selbst und für  alle Beteiligten hervor.  So  landen wir zwar  in  (kleinen) zyklischen Abständen immer wieder am Schnittpunkt unseres Archetypen mit unserem Ton  – aber  die Koordinaten  stimmen nicht mehr mit unseren Geburtskoordinaten überein, weil wir  inzwischen  eine  andere Ebene  erreicht haben.   Am Ende   unserer  Seelen-Ent-wicklung  haben wir  (vorausgesetzt, wir  haben nicht irgendwann das Handtuch geschmissen),  alle 260 Möglichkeiten unserer Verviel-feld-ich-ung  durchschritten, wir haben das gesamte Potential  unseres  Gemeinschafts-Zeit-Raums  er-lebt.  Und das heißt: Mit-(allen anderen Lebensformen, die  mitgewebt und gewirkt haben) -erschaffen. Ein großer (= globaler oder gemeinschaftlicher)  Zyklus ist damit beendet.

Soviel zu uns.  Zurück zur Erde.
Aus  der Sicht der Maya, für die die Erde  den gleichen kosmischen  Gesetzen unterliegt  wie  Sie und ich, ist am 21.12.2012  ein Zyklus  (eine „Sonne“ oder „Welt“) vollendet.
Die Erde befindet sich dann auf dem Schnittpunkt  des Sonnenzeichens  
AJIPU (Sonne) mit dem Ton 4 .*

Was das letztendlich  für unser Leben bedeutet,  weiß ich genauso wenig, wie jede und jeder Beteiligte.  Raum und Zeit   verändern sich beständig – durch unser aller  Einwirken. Deshalb kann niemand die Zukunft vorhersagen, höchstens  eine Wahrscheinlichkeit  hochrechnen.Aber wir können alle  daran  mitwirken, daß unsere  Vorstellungen   des  Zeit-Raumes, den wir  erleben  wollen,

mit einfließen.  Sind  es  paradiesische  Ab-Sichten,  stärken wir  sie.Sind es  infernalische, stärken wir sie. Wir  sollten uns also  klar sein, WAS  wir stärken wollen – und es tun.Je klarer und bewusster wir das tun,   umso aussichtsreicher  ist die Ver-Wir-kl-Ichung unserer Eingaben.  Wir  müssen  Wahlzettel ausfüllen, wenn wir an der Wahl teilnehmen wollen. 

Meine  klare  Absicht  und  Erwartung  ist  jedenfalls  darauf ausgerichtet, daߠ wir  schon bald  einen   beglückenden   neuen  Ton  (5?)  der  „heilige Oktave“ der Schöpfung  erklingen lassen: Zusammen mit  ihr,  unserer so  geliebten
wunderschönen  Terra Gaia!
 

So sei es. So ist es. *Ich  gehe dabei nicht nach dem  von Joh.Kössner gelehrten Kalender, sondern  zitiere den  Ur-Maya-Kalender, der nicht europäisiert  wurde und von den Indigenen unverändert  benutzt wird. 

Betrachtung zum Abschluß:

Das, was wir als  Zeit erleben, ist  die Bewegung,  der  Weg,  der Tanz,  durch den wir den Raum umformen, ihn  neu gestalten  und  wandeln.Damit ist der  Raum  das Medium,  durch das sich  ds Seelenbewußtsein   ver-räum-lICH-t (verkörpert) und mit  ihrer Qualität erfüllt.  Oder anders gesagt:  Raum ist das schwingende Feld des L-Ich ts (Bewußtseins), das sich in eine be-stimmte  Form gibt.  Diese Form  ist ein Feld  aus Tönen,   ein  Schall-Well(t)en-feld. Es ist der   „Klang“ des L-Ich-ts“, von dem alle Weisheitslehren  sprechen.Betrachten wir aus dieser Weltsicht heraus  die  astrologische  Bedeutung  unseres Eintrittstores in die  irdische Wir-kl-ICH-keit, dann  erkennen wir die Absicht der Seele.